Hallo Carsten,
natürlich auch von mir erst einmal vielen Dank für deinen Einsatz sowie die Erfahrungen und Tolls, welche du teilst! Sher sehr gut.
Ich wohne im Südwesten, BW in einem Haus BJ vor 1978 mit Satteldach. Sowohl mein Energieberater, als auch du haben nun die Ausblasdämmung bzw. die Dämmsackmethode als kostengünstige und effektive nachträgliche Dachdämmung empfohlen. Ich suche seit Monaten nach einer Firma, welche diese Dämmart durchführt. Es sind kaum Firmen im Internet für den Süddeutschen Raum zu fnden, welche die Dämmsackmethode anbietet. Auch habe ich zur Ausblasdämmung schon Rückmeldungen bekommen, dass die Firma diese nicht mehr anbietet, weil es zu Schimmelproblemen gekommen sein soll (Vermutlich beim direkt ausblasen).
Kannst du mir evtl. eine (oder gerne mehrere) Hinweise zu Firmen geben, welche die Dämmsackmethode mit einer gewissen Expertise bereits durchgeführt haben und diese Leistung weiterhin anbieten?
Viele Grüße
Hallo Jochen,
mille Grazie für die Blumen.
Im Süden gibt es tatsächlich weniger Firmen, da es da weniger Zweischüriges Mauerwerk gibt.
Aber schau doch mal beim Fachverband Einblasdämmung rein.
Vielleicht ist ja jemand in Deiner Nähe dabei.
https://www.fved.net/ueber-uns/mitglieder/
Wenn Du da nix findest frage direkt bei Arnold Drewer vom Fachverband nach. Der hat sicher auch noch eine Idee oder kennt einen.
Moin Carsten,
im Video zur Heizung und Warmwassererzeugung mit PV-Anlage wird in den Diagrammen der Eigenstromanteil bzw. die PV-Deckung falsch dargestellt. Da sieht es in den Wintermonaten so aus, als könnte der Warmwasserbedarf durch PV gedeckt werden, weil die Kurve da flach bis an den Rand geht. Sie müßte aber natürlich deutlich abfallen.
Lieber Martin,
bei der Darstellung gibt es kein richtig und kein Falsch. Das ist eine reine qualitative Darstellung, die je nach Anlagenkonstellation und Warmwasserverbracuh mal näher an der Wahrheit ist und mal weiter weg.
Dennoch danke für deinen Kommentar!
Hallo Carsten,
meine Luft-Wasser-WP läuft jetzt nach 2 Jahren Planungsdauer seit Mitte 2024. Die Ergebnisse des Wärmepumpenchecks passen gut: Ich habe bei ersten Messungen mit dem WMZ eine extrapolierte Normheizlast von 9,5 kW entsprechend 53,5 W/m2 ermittelt. Die Messungen mit der Brennwerttherme aus 2023 ergaben 10,5 kW entsprechend 59,2 W/m2. Das passt recht zu zu den 23000 m3/h Erdgas einschließlich Warmwasser. Ich hätte noch folgende Tipps für das Wissensportal: Die Installation eines Wärmemengenzählers hat bei Planung und Betrieb der Wärmepumpe einen großen Nutzen gebracht. Der hydraulische Abgleich ist m.E. nur damit möglich. Die Voreinstellung an den Thermostaten nach Ergebnis der raumweise Heizlastberechnung ist eben nur eine Voreinstellung. Die Kosten für den WMZ liegen bei 150 € zzgl. Einbau und damit bei < 1 % der Gesamtinvestition für die WP-Anlage. Bei den Heizkörperventilen sollte man unbedingt dynamische Ventile mit Differenzdruckregelung verwenden. Damit werden die eingestellten Massenströme konstant gehalten und finden sich bei der nächsten Einstellung exakt wieder.
Ansonsten ist das Wissensportal als Einstieg in ein WP-Projekt sehr gut gelungen. Insbesondere die Strukturierung in einzelne Blöcke und deren geführte Abarbeitung hat mit gut gefallen. Hätte ich das Wissensportal bei Start meines Projekts schon gehabt, wären manche Planungsschritte geradliniger verlaufen. Weiterempfehlung läuft.
Gruß
Dietmar
Lieber Dietmar,
vielen Dank für Deine Hinweise.
Den Hinweis zur Installation eines Wärmemengenzählers ist im Portal bereits enthalten. Im Kapitel Auslegung und Montage wird der Einbau empfohlen.
Hallo Carsten,
vielen Dank für das Teilen deines Wissens.
Folgende Fehler sind mir beim Ergebnis des Wärmepumpen-Check aufgefallen.
Wärmerschutz steines
Wandraht
teilst
unfassende
Gaskästel
Verprüfung
jelgen
Hybridelösung
Las den Text vielleicht noch von Word überprüfen 😉
Die PDF wird mir zudem nicht vollständig angezeigt und ist unter folgender Zeile abgeschnitten:
Wärme über mitgelieferte Innengeräte an die Luft abgeben. Damit ist der Einbau einer Klimaanlage zum
Vielen Dank Carsten für das weitere Tool! So kann ich nochmal besser einschätzen wo wir mit unserem Häusle stehen. Die letzten zwei Jahre habe ich bereits meinen Jahresbedarf an Heizöl aufgezeichnet, und habe schon gesehen, dass ich beim Spezifischen Verbrauchswert im Wärmepumpen-Bereich liege. Aber wir Dämmen vielleicht doch noch die Südseite (Fenster und Wände), damit es im Sommer angenehmer im Haus bleibt. Dir eine gute Zeit! Liebe Grüße, Ralf
Hallo, grundsätzlich sind deine Videos super und sorgen für viel Aufklärung im Bereich des Energiesparens. Allerdings muss ich dir bei einer Sache widersprechen. Der von dir genannte Abgasverlust bei Öl- und Gasfeuerstätten von rund 15-20% ist maßlos übertrieben. Die Bundesimmissionsschutzverordnung setzt hierfür seit Jahren Grenzwerte fest, wodurch im schlimmsten Fall ein Abgasverlust von 11% realisiert vorhanden sein darf. Dies wird auch schon sehr lange regelmäßig durch den Schornsteinfeger geprüft. Dies stellt aber lediglich den Grenzwert dar, weshalb die Praxis wohl Werte deutlich unterhalb der genannten 11% zeigen dürfte.
Hallo,
danke für Deínen Input.
Die Verluste einer Anlage machen aber nach den Abgasverlusten nicht halt. Darüber hinaus gibt es Abstrahlverluste, Bereitschaftsverluste, die in Summe mit den Abgasverlusten dann die von mir genannten Mengen ergeben. Gerechnet wird allerdings immer auf der sicheren Seite, also mit 10%:
Gude Carsten,
ich habe mich umfänglich mit dem Thema PVT in Verbindung mit einer Sole-, also einer „Grundwasser-WP“ mit PVT Modulen von Consolar befasst. Diese Spielart scheint mir sehr geeignet, weil sie beispielsweise in den Niederlanden als erprobte Technik im Regeleinsatz ist, Consolar zudem einen deutschen Hersteller für diese PVT-Module hat und über ein eigenes Facherrichter Netzwerk bundesweit verfügt. Da sitzt beispielsweise einer von in Messel.
Du holst also Strom- und Wärmeleistung vom Dach und kannst zudem noch ein Hauskraftwerk beispielsweise von E3 DC samt Intelligenter Wallbox einbinden. Das Energie Management von E3 DC kann zudem dynamische Stromtarife beispielsweise von Tibber einbinden.
Aus meiner Sicht hat diese Spielart also durchaus ihre ganz eigene Berechtigung zur Erwähnung, nicht zuletzt aufgrund der vollendeten Sektorkopplung. Das ist insbesondere für Pendler ein regelrechter Mehrwert. Dunkelflaute dann echt egal.
Gruß
Christian Jourdan
Hallo,
was bedeutet es, wenn eine Wärmepumpe eine Leistung von 7KW hat. Verbraucht sie dann maximal 7 KW Strom oder erzeugt sie dann maximal 7 KW Wärmeleistung?
Gruß, Harald
Lieber Harald,
Mit der angegebenen Leistung ist wie beim Öl- oder Gaskessel auch erst mal die Wärmeleistung gemeint.
Beim Strom spricht man dann von der elektrischen Anschlussleistung, die durch die Leistungszahlen dann entsprechend geringer ist.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
ist bei Öl und Gas der CO2-Anteil der Erzeugung von Öl und Gas mit eingerechnet? Das Zeug wird ja produziert und transportiert, hat also noch ein CO2-Paket obendrauf. Es werden sonst ungleiche Dinge verglichen: Beim Strom die Erzeugung, bei Öl und Gas nur die lokale Verwendung.
Habe nicht alles gesehen, aber das hier ist toll geworden!
Marc
Moin Carsten,
vielen Dank für die zur Verfügung gestellten. Informationen. Dein Buch zu Wärmepumpen kann ich jedem empfehlen. Der Heizungsbedarf Rechner ist super.
Liebe Grüße Aus S.-H.
Michael
Lieber Michael,
herzlichen Dank für Dein Feedback!
Ich würde mich sehr über eine kurze Rezension zum Buch bei Amazon freuen (auch, wenn du es wo anders gekauft hast), wenn das für dich möglich ist.
Das wirkt positiv auf den Algorithmus aus.
Liebe Grüße
Carsten
Lieber Carsten,
auch wenn ich deine Anregungen zum Energiesparen schon eine ganze Weile verfolge und sie ausgesprochen konstruktiv finde, sehe ich den hier vorgestellten Wärmepumpen Check als sehr oberflächlich an. Ich habe den Check für mein Haus durchgeführt, in dem seit zwei Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit eine Wärmepumpe läuft. Leider fehlt bei deinem Wärmepumpen Check die Möglichkeit, bestimmte wichtige Eigenschaften des Gebäudes anzugeben. Mein Haus ist zwar im Jahr 1983 erbaut worden, wurde aber damals schon mit sehr guten Eigenschaften zur Wärmedämmung der Außenwände versehen (KS mit Kerndämmung). Dieser Sachverhalt wird leider nicht abgefragt. Dann habe ich auf meinem Einfamilienhaus eine 20 KWp Fotovoltaik Anlage installiert, die eine sinnvolle Ergänzung der Wärmepumpe darstellt. Das Ergebnis des Checks trifft deshalb leider in keiner Weise die bei mir vorhandenen Realitäten. Ganz besonders durch das Vorhandensein der Photovoltaik Anlage habe ich beim Betrieb der Wärmepumpe eine deutliche Kostenersparnis gegen über der alten Gasheizung erzielt.
Herzliche Grüße, Kurt
Lieber Kurt,
erst mal vielen Dank für Dein Feedback.
Ich weiß nicht, vielleicht hast Du das übersehen, aber der Sanierungsstand wurde abgefragt. Da kannst Du deinen tatsächlichen Wärmeschutzstandard für jedes Bauteil einzeln angeben.
Bezüglich der Photovoltaik muss ich sagen, dass die sich nicht auf die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe auswirkt sondern die Wärmepumpe wirkt sich auf die PV aus. Daher haben wir PV nicht betrachtet. Und dann kommt ja auch noch hinzu, dass der Rechner sich nicht an Menschen richtet, die schon eine Wärmepumpe habe, sondern an de, die überhaupt erst mal gar nicht wissen, wie sie das bei sich zuhause einschätzen können. Und das kann der Rechner, auch wenn er sicherlich nicht alles abfragt. Da mussten wir irgendwo auch eine Grenze ziehen, denn er soll ja laientauglich bleiben.
Beste Grüße
Carsten
Lieber Carsten, dieser Rechner ist großartig. Warum: unser Haus (130m2 1,5-geschossig plus 80m2 Keller) wurde nach Standard 1994 errichtet. Mich hat immer gewundert, dass der Verbrauch für Heizung und WW so hoch ist (17kW Niedertemperaturkessel, bis zu 25000 kWh/a), obwohl das Haus in heißen Sommern gar nicht so warm wurde. Seit einem Jahr haben wir eine 8kW Wärmepumpe. Ab 2020 habe ich jeden(!) Tag die Verbrauchswerte notiert und festgestellt, dass wir im Sommer (April bis September) 3000 … 5000 kWh nur für WW verbraucht haben – ein Wahnsinn! Mit der WP verbrauchen wir ca. 15900 kWh/a. Die VL-Temperatur ist ca. 20 Grad niedriger. Wir haben einen Keller in Form einer ungedämmten Betonwanne. Hier gab es eine kleine Stelle mit Schimmel im Waschkeller. Ich habe fast den gesamten Keller innen mit 50mm Multipor-System (Kalziumsilikat) gedämmt. Schimmel ist weg. Außerdem haben wir folgende Maßnahmen vorgenommen: neue Fensterscheiben (2-fach, alte Rahmen sind geblieben), neue 3-fach Verglasung der Eingangstür, Konvektoren anstelle normalen Radiatoren hauptsächlich wegen der Kühlung im Sommer, funktioniert gut. Die Ergebnisse deines Rechners entsprechen genau meinen Ermittlungen. Danke und viele Grüße! Stephan
Lieber Stephan,
vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung.
Schön, dass die Ergebnisse bei Dir gepasst habe. Das ist mal mehr und auch mal weniger der Fall. Umso schöner, dass es hier gepasst hat.
Liebe Grüße
Carsten
vielen Dank für den Check!
Es gibt viele Dacharten, bei mir ist es ein Haus mit Pultdach und großer Dachterrasse, als Reihenmittelhaus. Sollte ich es als freistehendes Haus berechnen lassen?
VG Thomas
Hi Thomas,
so wie ich Dich verstehe, willst Du dann die zusätzlichen Flächen durch den anderen Haustypus berücksichtigen. Wenn, dann würde ich eher einseitig angebunden (Reihenendhaus/Doppelhaushälfte) nehmen.
Liebe Grüße
Carsten
Das ging ja recht flott. Angenehm ist, dass ich nicht bei mehreren Wärmepumpenherstellern meine Daten eintragen musste und das gute Gefühl habe hier ein wirklich neutrales Statement zu erhalten.
Das war auch die die zentrale Idee, als ich das Konzept für das Wissensportal erarbeitete.
Es muss unabhängig sein und nicht von der Industrie gesponsert. Daher war S-Kreditparter der ideale Parter für die Finanzierung dieses Projekts.
Lieber Carsten,
herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Portal. Es gibt nichts besseres für eine Ersteinschätzung eines Gebäudes hinsichtlich Wärmepumpentauglichkeit. Wünsche dir viele Nutzer. Wir beheizen unser Haus seit 20 Jahren mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe. Die Entscheidung habe ich nie bereut. Bevor wir 2005 gebaut haben habe ich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt. Als Varianten habe ich eine Gasbrennwertheizung mit einer Pelletheizung und der Wärmepumpe verglichen. Als wirtschaftlichste Variante ergab sich schon damals die Wärmepumpe.
Viele liebe Grüße
Andreas Theis
Hallo Carsten,
vielen Dank für den tollen Rechner. Er ist wirklich eine echte Alternative zu einer Erstberatung vor Ort. Vielen Dank für deinen Einsatz! Eine kleine Anmerkung habe ich allerdings, die vielleicht auch trivial ist. Bei Der Eingabe zu den Kellerverhältnissen kann nur unterschieden werden zwischen beheizten Teilkellern/ Vollkellern und keinem Keller. Wir haben einen unbeheizten Teilkeller. Muss ich in unserem Fall dann keinen Keller anwählen?
Über eine Nachricht würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Holger
Hallo Carsten, unser kleines Mehrfamilienhaus mit 600qm Wohnfläche verfügt über einen ca 50qbm großen Hausanschlussraum, in dem eine Fernwärmestation installiert ist, die uns zur Zeit mit einer vorzuhaltenden Wärmeleistung von 55kWh versorgt. Unser Jahresverbrauch liegt bei ca. 60.000kWh. Der Raum ist Sonmers wie Winters immer sehr warm. Da der Grundpreis der Fernwärme bei 4.000€ pro Jahr liegt, überlegen wir eine Warmwasserwärmepumpe an den vorhandenen Warmwasserpufferspeicher (350l) anzuschließen, und mit der Leistung der Fernwärme runterzugehen. Uns wurde gesagt, die Leistung müsse so hoch sein, um das Warmwasser auf 60 Grad zu heizen. Ist diese Ideesinnvoll? Alle Wohneinheiten haben zusätzlich einen Kaminofen und können im Winter mit Holz zusätzlich beheizt werden.
Liebe Susanne,
in der Regel ist die Heizleistung von Fernwärme zu hoch angesetzt.
Gerade in MFH wird die Heizleistung nicht zwingend so hoch gebraucht, da sich Duschzeiten (um die es bei der Leistung hauptsächlich geht) teils auf mehrere Stunden verteilen.
Zudem hätte man die Möglichkeit den Speicher etwas größer zu wählen, dann wäre das Problem auch gelöst.
Die Fernwärmeanbieter verdienen aber an der hohen Grundlast. Daher ist deren Interesse diese tendenziell hoch anzusetzen.
Daher würde ich die Last an Euerer Stelle versuchen zu reduzieren.
Hallo Carsten,
natürlich auch von mir erst einmal vielen Dank für deinen Einsatz sowie die Erfahrungen und Tolls, welche du teilst! Sher sehr gut.
Ich wohne im Südwesten, BW in einem Haus BJ vor 1978 mit Satteldach. Sowohl mein Energieberater, als auch du haben nun die Ausblasdämmung bzw. die Dämmsackmethode als kostengünstige und effektive nachträgliche Dachdämmung empfohlen. Ich suche seit Monaten nach einer Firma, welche diese Dämmart durchführt. Es sind kaum Firmen im Internet für den Süddeutschen Raum zu fnden, welche die Dämmsackmethode anbietet. Auch habe ich zur Ausblasdämmung schon Rückmeldungen bekommen, dass die Firma diese nicht mehr anbietet, weil es zu Schimmelproblemen gekommen sein soll (Vermutlich beim direkt ausblasen).
Kannst du mir evtl. eine (oder gerne mehrere) Hinweise zu Firmen geben, welche die Dämmsackmethode mit einer gewissen Expertise bereits durchgeführt haben und diese Leistung weiterhin anbieten?
Viele Grüße
Hallo Jochen,
mille Grazie für die Blumen.
Im Süden gibt es tatsächlich weniger Firmen, da es da weniger Zweischüriges Mauerwerk gibt.
Aber schau doch mal beim Fachverband Einblasdämmung rein.
Vielleicht ist ja jemand in Deiner Nähe dabei.
https://www.fved.net/ueber-uns/mitglieder/
Wenn Du da nix findest frage direkt bei Arnold Drewer vom Fachverband nach. Der hat sicher auch noch eine Idee oder kennt einen.
Liebe Grüße
Carsten
Moin Carsten,
im Video zur Heizung und Warmwassererzeugung mit PV-Anlage wird in den Diagrammen der Eigenstromanteil bzw. die PV-Deckung falsch dargestellt. Da sieht es in den Wintermonaten so aus, als könnte der Warmwasserbedarf durch PV gedeckt werden, weil die Kurve da flach bis an den Rand geht. Sie müßte aber natürlich deutlich abfallen.
Lieber Martin,
bei der Darstellung gibt es kein richtig und kein Falsch. Das ist eine reine qualitative Darstellung, die je nach Anlagenkonstellation und Warmwasserverbracuh mal näher an der Wahrheit ist und mal weiter weg.
Dennoch danke für deinen Kommentar!
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
meine Luft-Wasser-WP läuft jetzt nach 2 Jahren Planungsdauer seit Mitte 2024. Die Ergebnisse des Wärmepumpenchecks passen gut: Ich habe bei ersten Messungen mit dem WMZ eine extrapolierte Normheizlast von 9,5 kW entsprechend 53,5 W/m2 ermittelt. Die Messungen mit der Brennwerttherme aus 2023 ergaben 10,5 kW entsprechend 59,2 W/m2. Das passt recht zu zu den 23000 m3/h Erdgas einschließlich Warmwasser. Ich hätte noch folgende Tipps für das Wissensportal: Die Installation eines Wärmemengenzählers hat bei Planung und Betrieb der Wärmepumpe einen großen Nutzen gebracht. Der hydraulische Abgleich ist m.E. nur damit möglich. Die Voreinstellung an den Thermostaten nach Ergebnis der raumweise Heizlastberechnung ist eben nur eine Voreinstellung. Die Kosten für den WMZ liegen bei 150 € zzgl. Einbau und damit bei < 1 % der Gesamtinvestition für die WP-Anlage. Bei den Heizkörperventilen sollte man unbedingt dynamische Ventile mit Differenzdruckregelung verwenden. Damit werden die eingestellten Massenströme konstant gehalten und finden sich bei der nächsten Einstellung exakt wieder.
Ansonsten ist das Wissensportal als Einstieg in ein WP-Projekt sehr gut gelungen. Insbesondere die Strukturierung in einzelne Blöcke und deren geführte Abarbeitung hat mit gut gefallen. Hätte ich das Wissensportal bei Start meines Projekts schon gehabt, wären manche Planungsschritte geradliniger verlaufen. Weiterempfehlung läuft.
Gruß
Dietmar
Lieber Dietmar,
vielen Dank für Deine Hinweise.
Den Hinweis zur Installation eines Wärmemengenzählers ist im Portal bereits enthalten. Im Kapitel Auslegung und Montage wird der Einbau empfohlen.
Herzliche Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
vielen Dank für das Teilen deines Wissens.
Folgende Fehler sind mir beim Ergebnis des Wärmepumpen-Check aufgefallen.
Wärmerschutz steines
Wandraht
teilst
unfassende
Gaskästel
Verprüfung
jelgen
Hybridelösung
Las den Text vielleicht noch von Word überprüfen 😉
Die PDF wird mir zudem nicht vollständig angezeigt und ist unter folgender Zeile abgeschnitten:
Wärme über mitgelieferte Innengeräte an die Luft abgeben. Damit ist der Einbau einer Klimaanlage zum
Viele Grüße aus Leverkusen
Wow!
Herzlichen Dank für Deine Arbeit, Robert!
Gebe ich gleich an die Redaktion weiter!
Liebe Grüße
Carsten
Vielen Dank Carsten für das weitere Tool! So kann ich nochmal besser einschätzen wo wir mit unserem Häusle stehen. Die letzten zwei Jahre habe ich bereits meinen Jahresbedarf an Heizöl aufgezeichnet, und habe schon gesehen, dass ich beim Spezifischen Verbrauchswert im Wärmepumpen-Bereich liege. Aber wir Dämmen vielleicht doch noch die Südseite (Fenster und Wände), damit es im Sommer angenehmer im Haus bleibt. Dir eine gute Zeit! Liebe Grüße, Ralf
Lieber Ralf,
Danke für Deine Glückwünsche!
Liebe Grüße
Carsten
Hallo, grundsätzlich sind deine Videos super und sorgen für viel Aufklärung im Bereich des Energiesparens. Allerdings muss ich dir bei einer Sache widersprechen. Der von dir genannte Abgasverlust bei Öl- und Gasfeuerstätten von rund 15-20% ist maßlos übertrieben. Die Bundesimmissionsschutzverordnung setzt hierfür seit Jahren Grenzwerte fest, wodurch im schlimmsten Fall ein Abgasverlust von 11% realisiert vorhanden sein darf. Dies wird auch schon sehr lange regelmäßig durch den Schornsteinfeger geprüft. Dies stellt aber lediglich den Grenzwert dar, weshalb die Praxis wohl Werte deutlich unterhalb der genannten 11% zeigen dürfte.
Hallo,
danke für Deínen Input.
Die Verluste einer Anlage machen aber nach den Abgasverlusten nicht halt. Darüber hinaus gibt es Abstrahlverluste, Bereitschaftsverluste, die in Summe mit den Abgasverlusten dann die von mir genannten Mengen ergeben. Gerechnet wird allerdings immer auf der sicheren Seite, also mit 10%:
Gude Carsten,
ich habe mich umfänglich mit dem Thema PVT in Verbindung mit einer Sole-, also einer „Grundwasser-WP“ mit PVT Modulen von Consolar befasst. Diese Spielart scheint mir sehr geeignet, weil sie beispielsweise in den Niederlanden als erprobte Technik im Regeleinsatz ist, Consolar zudem einen deutschen Hersteller für diese PVT-Module hat und über ein eigenes Facherrichter Netzwerk bundesweit verfügt. Da sitzt beispielsweise einer von in Messel.
Du holst also Strom- und Wärmeleistung vom Dach und kannst zudem noch ein Hauskraftwerk beispielsweise von E3 DC samt Intelligenter Wallbox einbinden. Das Energie Management von E3 DC kann zudem dynamische Stromtarife beispielsweise von Tibber einbinden.
Aus meiner Sicht hat diese Spielart also durchaus ihre ganz eigene Berechtigung zur Erwähnung, nicht zuletzt aufgrund der vollendeten Sektorkopplung. Das ist insbesondere für Pendler ein regelrechter Mehrwert. Dunkelflaute dann echt egal.
Gruß
Christian Jourdan
Lieber Christian,
PVT wurde berücksichtigt und hat ein eigenes Unterkapitel 2.9 bekommen.
Beste Grüße
Carsten
Hallo,
was bedeutet es, wenn eine Wärmepumpe eine Leistung von 7KW hat. Verbraucht sie dann maximal 7 KW Strom oder erzeugt sie dann maximal 7 KW Wärmeleistung?
Gruß, Harald
Lieber Harald,
Mit der angegebenen Leistung ist wie beim Öl- oder Gaskessel auch erst mal die Wärmeleistung gemeint.
Beim Strom spricht man dann von der elektrischen Anschlussleistung, die durch die Leistungszahlen dann entsprechend geringer ist.
Viele Grüße
Carsten
Top Tool
:))
Hallo Carsten,
ist bei Öl und Gas der CO2-Anteil der Erzeugung von Öl und Gas mit eingerechnet? Das Zeug wird ja produziert und transportiert, hat also noch ein CO2-Paket obendrauf. Es werden sonst ungleiche Dinge verglichen: Beim Strom die Erzeugung, bei Öl und Gas nur die lokale Verwendung.
Habe nicht alles gesehen, aber das hier ist toll geworden!
Marc
Hi Marc,
ja, das sind die CO2 Werte für die Primärenergiebewertung, da ist dann alles drin.
LG
Carsten
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Moin Carsten,
vielen Dank für die zur Verfügung gestellten. Informationen. Dein Buch zu Wärmepumpen kann ich jedem empfehlen. Der Heizungsbedarf Rechner ist super.
Liebe Grüße Aus S.-H.
Michael
Lieber Michael,
herzlichen Dank für Dein Feedback!
Ich würde mich sehr über eine kurze Rezension zum Buch bei Amazon freuen (auch, wenn du es wo anders gekauft hast), wenn das für dich möglich ist.
Das wirkt positiv auf den Algorithmus aus.
Liebe Grüße
Carsten
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Lieber Carsten,
auch wenn ich deine Anregungen zum Energiesparen schon eine ganze Weile verfolge und sie ausgesprochen konstruktiv finde, sehe ich den hier vorgestellten Wärmepumpen Check als sehr oberflächlich an. Ich habe den Check für mein Haus durchgeführt, in dem seit zwei Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit eine Wärmepumpe läuft. Leider fehlt bei deinem Wärmepumpen Check die Möglichkeit, bestimmte wichtige Eigenschaften des Gebäudes anzugeben. Mein Haus ist zwar im Jahr 1983 erbaut worden, wurde aber damals schon mit sehr guten Eigenschaften zur Wärmedämmung der Außenwände versehen (KS mit Kerndämmung). Dieser Sachverhalt wird leider nicht abgefragt. Dann habe ich auf meinem Einfamilienhaus eine 20 KWp Fotovoltaik Anlage installiert, die eine sinnvolle Ergänzung der Wärmepumpe darstellt. Das Ergebnis des Checks trifft deshalb leider in keiner Weise die bei mir vorhandenen Realitäten. Ganz besonders durch das Vorhandensein der Photovoltaik Anlage habe ich beim Betrieb der Wärmepumpe eine deutliche Kostenersparnis gegen über der alten Gasheizung erzielt.
Herzliche Grüße, Kurt
Lieber Kurt,
erst mal vielen Dank für Dein Feedback.
Ich weiß nicht, vielleicht hast Du das übersehen, aber der Sanierungsstand wurde abgefragt. Da kannst Du deinen tatsächlichen Wärmeschutzstandard für jedes Bauteil einzeln angeben.
Bezüglich der Photovoltaik muss ich sagen, dass die sich nicht auf die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe auswirkt sondern die Wärmepumpe wirkt sich auf die PV aus. Daher haben wir PV nicht betrachtet. Und dann kommt ja auch noch hinzu, dass der Rechner sich nicht an Menschen richtet, die schon eine Wärmepumpe habe, sondern an de, die überhaupt erst mal gar nicht wissen, wie sie das bei sich zuhause einschätzen können. Und das kann der Rechner, auch wenn er sicherlich nicht alles abfragt. Da mussten wir irgendwo auch eine Grenze ziehen, denn er soll ja laientauglich bleiben.
Beste Grüße
Carsten
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Lieber Carsten, dieser Rechner ist großartig. Warum: unser Haus (130m2 1,5-geschossig plus 80m2 Keller) wurde nach Standard 1994 errichtet. Mich hat immer gewundert, dass der Verbrauch für Heizung und WW so hoch ist (17kW Niedertemperaturkessel, bis zu 25000 kWh/a), obwohl das Haus in heißen Sommern gar nicht so warm wurde. Seit einem Jahr haben wir eine 8kW Wärmepumpe. Ab 2020 habe ich jeden(!) Tag die Verbrauchswerte notiert und festgestellt, dass wir im Sommer (April bis September) 3000 … 5000 kWh nur für WW verbraucht haben – ein Wahnsinn! Mit der WP verbrauchen wir ca. 15900 kWh/a. Die VL-Temperatur ist ca. 20 Grad niedriger. Wir haben einen Keller in Form einer ungedämmten Betonwanne. Hier gab es eine kleine Stelle mit Schimmel im Waschkeller. Ich habe fast den gesamten Keller innen mit 50mm Multipor-System (Kalziumsilikat) gedämmt. Schimmel ist weg. Außerdem haben wir folgende Maßnahmen vorgenommen: neue Fensterscheiben (2-fach, alte Rahmen sind geblieben), neue 3-fach Verglasung der Eingangstür, Konvektoren anstelle normalen Radiatoren hauptsächlich wegen der Kühlung im Sommer, funktioniert gut. Die Ergebnisse deines Rechners entsprechen genau meinen Ermittlungen. Danke und viele Grüße! Stephan
Lieber Stephan,
vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung.
Schön, dass die Ergebnisse bei Dir gepasst habe. Das ist mal mehr und auch mal weniger der Fall. Umso schöner, dass es hier gepasst hat.
Liebe Grüße
Carsten
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Hallo Carsten,
vielen Dank für den Check!
Es gibt viele Dacharten, bei mir ist es ein Haus mit Pultdach und großer Dachterrasse, als Reihenmittelhaus. Sollte ich es als freistehendes Haus berechnen lassen?
VG Thomas
Hi Thomas,
so wie ich Dich verstehe, willst Du dann die zusätzlichen Flächen durch den anderen Haustypus berücksichtigen. Wenn, dann würde ich eher einseitig angebunden (Reihenendhaus/Doppelhaushälfte) nehmen.
Liebe Grüße
Carsten
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Das ging ja recht flott. Angenehm ist, dass ich nicht bei mehreren Wärmepumpenherstellern meine Daten eintragen musste und das gute Gefühl habe hier ein wirklich neutrales Statement zu erhalten.
Das war auch die die zentrale Idee, als ich das Konzept für das Wissensportal erarbeitete.
Es muss unabhängig sein und nicht von der Industrie gesponsert. Daher war S-Kreditparter der ideale Parter für die Finanzierung dieses Projekts.
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Lieber Carsten,
herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Portal. Es gibt nichts besseres für eine Ersteinschätzung eines Gebäudes hinsichtlich Wärmepumpentauglichkeit. Wünsche dir viele Nutzer. Wir beheizen unser Haus seit 20 Jahren mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe. Die Entscheidung habe ich nie bereut. Bevor wir 2005 gebaut haben habe ich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt. Als Varianten habe ich eine Gasbrennwertheizung mit einer Pelletheizung und der Wärmepumpe verglichen. Als wirtschaftlichste Variante ergab sich schon damals die Wärmepumpe.
Viele liebe Grüße
Andreas Theis
Top und vielen Dank für die viele Arbeit, die hier hineingeflossen ist!
Danke!!!
Vielleicht kannst Du das Portal ja an gute Freunde und Bekannte weiter empfehlen!
Das würde mich freuen.😉
Lieber Holger,
vielen Dank für Dein Feedback!
Wenn der Keller nicht beheizt ist, musst die eingeben, dass er weniger als 50% beheizt ist.
PS.: Und bitte weiter empfehlen! 😉
Hallo Carsten,
vielen Dank für den tollen Rechner. Er ist wirklich eine echte Alternative zu einer Erstberatung vor Ort. Vielen Dank für deinen Einsatz! Eine kleine Anmerkung habe ich allerdings, die vielleicht auch trivial ist. Bei Der Eingabe zu den Kellerverhältnissen kann nur unterschieden werden zwischen beheizten Teilkellern/ Vollkellern und keinem Keller. Wir haben einen unbeheizten Teilkeller. Muss ich in unserem Fall dann keinen Keller anwählen?
Über eine Nachricht würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Holger
Hallo Carsten, unser kleines Mehrfamilienhaus mit 600qm Wohnfläche verfügt über einen ca 50qbm großen Hausanschlussraum, in dem eine Fernwärmestation installiert ist, die uns zur Zeit mit einer vorzuhaltenden Wärmeleistung von 55kWh versorgt. Unser Jahresverbrauch liegt bei ca. 60.000kWh. Der Raum ist Sonmers wie Winters immer sehr warm. Da der Grundpreis der Fernwärme bei 4.000€ pro Jahr liegt, überlegen wir eine Warmwasserwärmepumpe an den vorhandenen Warmwasserpufferspeicher (350l) anzuschließen, und mit der Leistung der Fernwärme runterzugehen. Uns wurde gesagt, die Leistung müsse so hoch sein, um das Warmwasser auf 60 Grad zu heizen. Ist diese Ideesinnvoll? Alle Wohneinheiten haben zusätzlich einen Kaminofen und können im Winter mit Holz zusätzlich beheizt werden.
Liebe Susanne,
in der Regel ist die Heizleistung von Fernwärme zu hoch angesetzt.
Gerade in MFH wird die Heizleistung nicht zwingend so hoch gebraucht, da sich Duschzeiten (um die es bei der Leistung hauptsächlich geht) teils auf mehrere Stunden verteilen.
Zudem hätte man die Möglichkeit den Speicher etwas größer zu wählen, dann wäre das Problem auch gelöst.
Die Fernwärmeanbieter verdienen aber an der hohen Grundlast. Daher ist deren Interesse diese tendenziell hoch anzusetzen.
Daher würde ich die Last an Euerer Stelle versuchen zu reduzieren.
Herzliche Grüße
Carsten
PS.: Und bitte das Portal weiter empfehlen! 😉