Wissensportal Wärmepumpe

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There are 65 comments
  1. Andreas

    Hallo Carsten,
    wir haben eine Gastherme im Dachgeschoss und folglich ist die Heizungsverteilung auch dort.
    Die Standartlösung, mit der jeder um die Ecke kommt, passt also nicht ohne größere Operationen. Gibt es für unseren Fall schon ein Retrofit?
    Grüße Andreas

    • Lieber Andreas,
      mir ist bisher nur ein Gerät bekannt. Aber da wird es in Zukunft sicher mehr geben.
      Die Systeme, die ich kenne sind von Quantum.
      Abluft-WP – Qvantum QE-4-M
      LW-WP – Qvantum QE-6-M
      SW-WP / WW-WP – Qvantum QG-12-P

      Bin mir aber nicht sicher, ob die es schon auf dem deutschen Markt gibt.

      Liebe Grüße
      Carsten

  2. Dieter Jhk

    Wie immer, PRAXUSNAH und sehr verständlich präsentiert!
    Einige Hersteller sollten -anstatt VIEL GELD für Werbeflyer auszugeben- lieber Veranstaltungen mit solchen „KOMMISSAREN“ zu arbeiten.
    Carsten DU bist der RICHTIGE Meinungsbildner in der WP Branche! 👍👀🧑‍🎄

    • Lieber Dieter,
      vielen, vielen herzlichen Dank!
      Solche Nachrichten fühlen sich an wie Weihnachten und Geburtstag gleichzeitig!

      Liebe Grüße
      Carsten

  3. Rolf B.

    Hallo Energiesparkommissar,
    vielen, vielen Dank für die reichhaltigen Informationen rund um das Thema „Energiesparen“. Ich habe zwei, drei Energiesparmaßnahmen umgesetzt (Verschattung der Dachfenster, Vorlauftemperatur gesenkt, Warmwasser-WP und PV-Anlage installiert).
    Unser Haus (Baujahr 2001) wird zurzeit mit einer Gasheizung (23 Jahre alt und 46 Grad im Vorlauf) beheizt. Laut einer raumweisen Heizlastberechnung würde eine 7 – 8 kW-Wärmepumpe ausreichen um das Haus zu beheizen. Mit der eingestellten Vorlauftemperatur benötigen wir ca. 9000 kWh an Gas bei ca. 160 qm Heizfläche (nur Heizkörper).
    Frage: Macht es Sinn, neben einer LW-WP noch zwei oder drei Klimasplitt-Geräte für die Kühlung im Sommer und zum Heizen in der Übergangszeit (März bis Mai und Oktober – November) einbauen zu lassen? (Kosten dafür ca. 10.000 €, bei drei Geräten, 2x 2,5 kW und 1x 3,5 kW). Angebote für LW-WP ca. 33-34.000 € vor Förderung.
    Wir wohnen in der Nähe von Karlsruhe im schwülen Oberrheingraben.
    Ich habe beide Bücher gekauft und die vielen Youtube-Videos schon mehrfach angeschaut, um mich zum Thema „Energiesparen“ weiterzubilden. Bei der Frage zur Kombi „LW-WP und LL-WP“ komme ich nicht weiter, vielleicht ein Thema für ein Video.
    Wenn jeder Hausbesitzer Deine Sparmaßnahmen umsetzen würde, könnten wir schon heute (2024) sehr viel fossilen Brennstoff sparen, davon bin ich fest überzeugt!!!!

  4. Patrick

    Hallo Carsten,
    wir sanieren ein EFH aus dem Jahr 1960. Dein Content hat mir sehr dabei geholfen mich auf viele Themen vorzubereiten. Großen Dank dafür.
    Auch inspiriert durch deinen Kommentar im Video zur KWL, dass ein konstanter Unterdruck im Gebäude vor Feuchtigkeitsausfall in der Dämmung schützt, würden wir gern eine Abluftwärmepumpe mit zentraler Abluft und dezentraler Zuluft installieren. In meinen Augen eine effiziente Wärmerückgewinnung im Altbau ohne allzu großen baulichen Aufwand und man vermeidet dezentrale Lösungen.
    Bei Nachfragen zu dem Thema ist sich unser Energieberater allerdings nicht wirklich sicher. Kannst du bei folgenden Punkten weiterhelfen:
    Ist eine Dampfbremse in Kombination mit Abluftwärmepumpe zwingend erforderlich bzw. ratsam?
    Sobald der Zuluftvolumenstrom höher ist als die angenommene natürliche Infiltration in der Berechnung, müsste ich ja eigentlich einen höheren Energiebedarf haben. Erhöht sich also die Heizlast mit Abluft-WP?

    Vielen Grüße,
    Patrick

  5. Michael

    Hallo Carsten,
    wie stehst du zu dem Themen Ein-/Auszyklen der Wärmepumpe und auf welche Einstellparameter ist dabei besonders zu achten. Soll eine Wärmepumpe tatsächlich die ganze Zeit durchlaufen und wie viele Zyklen/Tag sind noch im grünen Bereich, damit der Kompressor nicht ständig anspringen muss und damit seine Lebensdauer reduziert wird? Wie viele Zyklen sollte eine WP aushalten. Deine Meinung als Experte würde mich dazu wirklich sehr interessieren oder hast schon ein Video dazu?
    Grüße Michael

  6. Werner

    Servus Carsten,
    Habe soeben den Wärmepumpencheck gemacht der deckt sich mit meiner Berechnung die ich vor über 1 Jahr gemacht habe mit dem SHK Info
    Portal.
    Habe ein Gasbrennwertgerät BJ 2001 Buderus mit 15kW Leistung.die Einstellung der Leistung ist bei 6,5KW und die Bude wird schön warm.
    Eine Brachwasserwärmepumpe von LG mit 200Liter habe ich vor 1,5 Jahren mir selbst eingebaut. Der Verbrauch der BWWP liegt bei 58 -62 KW/Monat
    Für 2Personen. Zusätzlich habe ich vor 2 Jahren eine PV-Anlage mit 10KWp mir Montiert.
    Ein WP ist auch angedacht mit einer Leistung von 5,5KW.
    Deine Videos sind unterhaltsam u.Informativ.
    Vielen Dank dafür.
    Gruß
    Werner

  7. Dennis Freund

    Moin,
    vielen, vielen Dank für diese großartige Seite!
    Ich bin von der Liebe für das Detail hier absolut begeistert.
    Man kann sich sogar für die Anrede in Du/Sie entscheiden, lesen und/oder zuhören, das ist krass.
    Die schnelle Heizlastberechnung hier habe ich eben durchgeführt und sie stimmt mit meinen Berechnungen per Verbrauch überein.
    Ich beobachte meine Ölheizung seit 3 Jahren sehr genau. Alle Normwerte und Berechnungsgrundlagen habe ich mir mühselig zusammengesammelt.
    Diese Seite ist alles, was der interessierte Laie zur Einschätzung seiner Wärmepumpensituation braucht.
    Ein Meisterwerk!

  8. Matthias F

    Hallo Carsten,
    ich habe nun, vor allem auch motiviert durch Deine Videos, ein Angebot für eine WP vorliegen. Ich muss sagen, dass ich mich sehr professionell beraten fühle und das Angebot „All-Inklusive“ ist. Wir haben ein saniertes Reihenmittelhaus mit 180qm beheizter Fläche.
    Der detaillierte Heizlastcheck (6h war der Kollege zur Analyse da, danach ging das noch einmal in die Planungsabteilung) ergab allerdings, dass eine 10KW-WP (Vaillant VWL 105/6A) verbaut werden soll und ein Jahresenergieverbrauch von 8200 kWh prognostiziert wird. Damit käme ich auf die gleichen Energiekosten wie derzeit mit einem 30 Jahre alten Heizkessel (~27.000 kWh/J).
    Jetzt habe ich Zweifel, ob entweder das Haus doch nicht geeignet ist oder hier zu groß dimensioniert wird.
    (Wirtschaftlich wird’s dank PV trotzdem).
    Wie kann ich das hinterfragen?
    Oder sind solche Zahlen plausibel?
    Viele Grüße
    Matthias

    • Lieber Matthias,
      also erst mal entspricht der prognostizierte Wert einer JAZ von ungefähr 3, was nicht ganz umplausibel ist. Die versuchen Dir also nicht irgendwas schön zu rechnen, was ja auch erfreulich ist. Die erste Frage, deie sich stellt, was ist die Vorlauftemperatur bei Normaußentemperatur? Liegt die bei 55°C oder darunter? Kann die noch reduziert werden? Gäbe es vielleicht auch noch geringinvestive Maßnahmen bei Euch im Haus, die Ihr machen könntet, um den Wärmebedarf noch etwas zu reduzieren? Das alles würde ich prüfen und dann wird die JAZ am Ende sicher etwas besser als 3,0 und damit wird dann auch der Stromverbrauch etwas geringer sein.

      Hast Du die Ergebnisse der Heizlastberechnung Mals mit dem Wärmepumpen-Check überprüft?Wnénn nein, dann hole das nach und schau Dir auch die sich daraus ergebenden Empfehlungen an.

      Liebe Grüße
      Carsten

  9. Yannik

    Hallo Carsten,
    vielen Dank für diese Seite und die damit einhergehenden Infos.

    Ich habe im Erdgeschoss meine Bestandsimmobilie aus 1935 noch Rohbau und möchte dort eine Fußbodenheizung in Verbindung mit einer Warmwasser Wärmepumpe einbauen.
    Gibt es dafür auch eine Förderung? Oder muss ich eine vorhandene Heizung durch eine neue ersetzen?
    Im 1+2 Geschoss heize ich mit Heizkörpern und einer Ölheizung. Diese durch eine Wärmepumpe zu ersetzen macht aber keinen Sinn wegen der Wandheizkörper richtig?
    Bei einem neubau wird keine Wärmepumpe bezuschusst allerdings bei einer so alten Bestandsimmobilie ist es ggf anders?

    Viele Grüße
    Yannik

    • Lieber Yannick,
      Eine Wärmepumpe braucht nicht unbedingt eine Fußbodenheizung. Schau Dir mal die entsprechenden Kapitel im Wissensportal Wärmepumpe an.
      Und mach doch mal den Test mit dem Wärmepumpen-Check. Da findest Du raus, was zu tun wäre, wenn Du deine bestehende Wohnung mit einer Wärmepumpe beheizen wolltest.

      Liebe Grüße
      Carsten

  10. Thomas Anton

    Hallo Herr Kommissar,

    vielen Dank für den tollen Channel und das Wissensportal!

    Wie steht es um die Komdination einer Luft-Wasser mit einer Luft-Luft WP? Dies wäre bei vielen Bestandsgebäuden mit fossiler Heizung vielleicht auch eine sinnvolle Lösung sofern die Luft-Wasser WP allein nicht ausreicht und man an besonders kalten Tagen die Luft-Luft WP hinzuschaltet. Oder sehe ich das falsch?
    BG,
    Thomas

    • Lieber Thomas,
      vielen Dank für Dein freundliches Feedback!
      Die Technik und Wärmequelle wären ja bei beiden Systemen die gleiche, nur die Wärmeübergabe im Haus unterscheidet sich. Wenn eine Luft-Wasser-WP aber sauber projektiert wurde und effizient läuft, wäre die Luft-Luft-WP eine zusätzliche Investition, die nicht erforderlich wäre.

      Herzliche Grüße
      Carsten

  11. Thomas Anton

    Hi Lieber Kommissar,

    große Klasse die Wärmepumpen Infos!

    Ich habe noch eine Frage die ich bisher nicht beantwortet gesehen habe:
    Wie wäre es, wenn ich in einem Altbau die Gasheizung durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe tausche und zusätzlich ein Splitklimagerät auf dem Dachgeschoss installiere? Arbeiten die Geräte an besonders kalten Tagen dann im Zusammenspiel halbwegs effizient oder mache hier einen Denkfehler?

    • Lieber Thomas,
      zwei unterschiedliche Systeme einzubauen ist eigentlich nicht erforderlich, denn das erhöht die Kosten unnötigerweise.
      Wenn Du eh eine Luft-Wasser-Wärmepumpe hast, brauchst Du also eigentlich kein zusätzliches Klimagerät. Aber, das würde auf jeden Fall funktionieren, wenn man es macht.

      Herzliche Grüße
      Carsten

  12. Markus Huch

    Hallo Carsten,
    bin neu hier und finde die Seite spannend. Das Thema Energiesparen lässt mich auch schon seit vielen Jahren nicht mehr los. Habe 2 Fagen:
    1. Beim Verbrauchskostenvergleich wird der Brennwerteffekt m.E. nicht berücksichtigt. Durch die Nutzung der Kondensationswärme bei z.B. einer Gasbrennwerttherme, kommt man auf einen Wirkungsgrad von über 100%. Trotz der Verluste im Schornstein. Oder?
    2. Beim Wärmepumpen-check kann ich nicht mehr als 400qm angeben, sonst geht es nicht weiter. Schade! Ich brauche für mein Mehrfamilienhaus eine Wärmepumpenheizung und hätte gerne den check gemacht…..
    Danke für die Mühe!
    Gruß Markus

    • Lieber Markus,
      erst mal vielen Dank für Deine positive Rückmeldung.
      Zu Deinen Fragen:#

      1. Die verschiedenen Heizungstechniken wurden schon berücksichtigt. Die stecken alle in einer Zahl, in der die gesamten Wärmebverluste berücksichtigt sind. Da spielen dann auch noch weitere Wärmeverluste (Abstrahlung, Bereitschaft, Verteilung) eine Rolle. Daher kommen wir selbst bei Brennwert am Ende nicht auf 100%.

      2. Der WP-Check ist speziell für Einfamilienhäuser konzipiert. Die Wohnfläche haben wir daher auf 400 Quadratmeter begrenzt.
      Falls wir Mehrken, dass die Nachfrage für Mehrfamilienhäuser existiert, dann wird es vielleicht irgendwann auch noch eine MFH Variante geben.
      Vorschlag: Finanziert wurde das WP-WP von SKP. Wenn Du denen schreibst, dass Du den Rechner super findest, aber Dir auch noch eine MFH Variante wünschst, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das auch passiert. Und wenn Du noch mehr Menschen davon überzeugen kannst eine E-Mail an SKP zu schreiben, umso wahrscheinlicher wird es.

      –> info@s-kreditpartner.de

      Herzliche Grüße
      Carsten

  13. Frank Kessler

    Hallo Günter,
    ich kriege den letzten Schritt für das Ergebnis beim WP-Check nicht. Alle Daten sind ausgefüllt. Ich weiss nicht, ob auf einer Seite etwas fehlt. Ich komme bis zur letzten Seite, ab da ist Schluß. Feld „Ergebnis“ bleibt grau.
    Wolle mal diesen Check mit meinen berechneten Angaben als angehender EBR vergleichen.

    Gruss, Frank

    P.S. Super Vortrag diese Woche beim „Altbau“. Selbst meine nicht technische Frau hat alles verstanden.

    • Hallo Frank,
      erst mal Danke für Deine Rückmeldung zum Vortrag bei „Zukunft Altbau“.
      Noch schöner sind natürlich die Vorträge mit Publikum im Saal.

      Welches ist denn der letzte Schritt bei Dir? Ist vielleicht irgendeine Feld ich nicht ausgefüllt?
      Wen eine Angabe fehlt, oder umplausibel ist, geht es tatsächlich nicht weiter.

      Beste Grüße
      Carsten

  14. Günter Sauer

    Hallo Carsten. Dein Wissensportal ist sehr gut. Das WP Check Programm ist für den Anfang mega. Danke für das Wissensportal und für die vielen Tutorials.
    Ich freue mich auf dein Vortrag Morgen Abend am 7.11. in Weinheim Rolf Engelbrecht Haus.

  15. Jay

    Hallo Carsten,
    danke für den tollen Rechner!
    Bei dem PDF wird leider nur eine Seite generiert und der Text ist mittendrin abgeschnitten
    Danke für die Mühe!
    Grüße

    • Hi Jay,
      auch Dir danke für Dein schönes Feedback.
      Das mit dem Ausdruck habe ich schon in Auftrag gegeben.
      Liebe Grüße
      Carsten

  16. Holger

    Moin Carsten,
    hat eine vorhandene Fußbodenheizung gar keinen Einfluss auf die Berechnung?
    Beste Grüße
    Holger

    • Moin Holger,
      die Fußbodenheizung hat tatsächlich keinen Einfluss auf die Heizlast des Hauses.
      Lediglich die Hinweise zur Heizflächen Auslegung (Heizkörper) kannst Du einfach überhören.
      Die spielen bei FB-HZ leine Rolle. Das wird aber auch bei der Einführung zu WP-Check erwähnt.
      Viele Grüße
      Carsten

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