Brauchwasserwärmepumpe: Lohnt sich die Förderung wirklich?
Wer sein Zuhause energetisch modernisieren will, steht oft vor der gleichen Frage: Was bringt wirklich etwas und was reißt nur ein Loch ins Budget? Einerseits stehen Förderprogramme, Boni und Versprechen. Auf der anderen sind es Bürokratie, hohe Anschaffungskosten, Unsicherheit und jede Menge Fragezeichen.
Gerade bei kleineren Maßnahmen wie einer Brauchwasserwärmepumpe klingt die Aussicht auf staatliches Geld erst mal super. Aber lohnt sich der Aufwand wirklich? Wie viel Förderung kannst du realistischerweise erwarten und wie sehr entlastet das deine Investition wirklich?
Dieser Artikel hilft dir dabei, Klarheit zu gewinnen. Du erfährst, wo sich eine Förderung rechnet, worauf du achten musst und in welchen Fällen du dir die Mühe besser sparst. Wir zeigen dir, was eine Wasserwärmepumpe im Alltag kostet, wie hoch der Stromverbrauch ist und in welchen Haushalten sich die Technik bezahlt macht.
Wird eine Brauchwasserwärmepumpe gefördert?
Ja, aber nicht automatisch. Wer eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen will, kann von der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG 2025) profitieren. Die Förderung besteht aus einer Basisförderung und verschiedenen Bonuszuschlägen, zum Beispiel für einkommensschwächere Haushalte, oder wenn das Gebäude zuvor mit fossilen Energien beheizt wurde.
Die Förderfähigkeit hängt allerdings von mehreren Faktoren ab:
- Welche Technik wird eingesetzt?
- Wer stellt den Antrag und wann?
- Und wie sieht die Einbausituation vor Ort aus?
Für Warmwasserwärmepumpen liegt der Fördersatz aktuell bei bis zu 30 %, kann aber – je nach Kombination – auf 70 % steigen. Fixe Summen gibt es nicht. Entscheidend ist immer der Einzelfall.
Wichtig zu wissen: Wenn eine Warmwasserbereitung als sogenannte Einzelmaßnahme gefördert werden soll, dann ist für die Förderung das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA zuständig. Wird die Maßnahme in einer Sanierung zum Effizienzhaus, zum Beispiel auf Basis eines konkreten Sanierungsfahrplans, eingebettet läuft der Antrag über die KfW. Beide Wege setzen einen vollständigen und korrekt gestellten Förderantrag voraus, und zwar bevor du irgendetwas beauftragst oder bestellst.
Unverzichtbar sind auch die nötigen Nachweise zur Technik. Dazu gehört vor allem die Herstellererklärung, welche bestätigt, dass die geplante Brauchwasserwärmepumpe die Effizienzanforderungen erfüllt, inklusive Jahresarbeitszahl und relevanter Produktdaten.
Das Dokument bekommst du entweder direkt vom Hersteller oder über den Fachbetrieb. Nach dem Einbau muss zusätzlich eine Fachunternehmererklärung ausgefüllt werden. Erst, wenn beide Unterlagen vollständig vorliegen, kann die Förderung bewilligt werden.
Warum solltest du dich nicht auf pauschale Angaben verlassen? Weil sich die Förderbedingungen regelmäßig ändern. Seit 2023 wurden Anpassungen mehrmals im Jahr vorgenommen.
Wo du aktuelle Förderinfos findest
Die gute Nachricht: Seit dem BEG-Update 2025 ist mehr Stabilität in Sicht, aber ein Blick in die aktuellen Richtlinien bleibt Pflicht. Die jeweils gültigen Infos findest du auf der offiziellen Website des BAFA.
Darüber hinaus helfen dir auch diese Seiten weiter:
- Der Fördernavigator vom Bundesverband gibt dir einen Überblick speziell für Wärmepumpen.
- Die Förderdatenbank auf Förderradar bietet eine Suchfunktion für bundesweite und regionale Programme.
- Eine tagesaktuelle Übersicht zu Fördermitteln findest du hier.
Diese Portale helfen dir dabei, passende Förderprogramme für dein Vorhaben zu finden.
Fördergeld richtig nutzen – 5 Tipps, wie du mehr rausholst
Die Fördergelder sind da, aber nicht automatisch auf deinem Konto. Wer das Maximum rausholen will, sollte klug kombinieren, gut planen und die Details kennen. Hier kommen 5 Tipps, wie du mehr aus deiner Investition machst:
- Den individuellen Sanierungsfahrplan iSFP nutzen
Wer sich vor der Maßnahme einen individuellen Sanierungsfahrplan iSFP erstellen lässt, erhält für jede Maßnahme einen Sanierungsbonus von zusätzlich 5 % auf die Investitionssumme. Der iSFP wird von Energieberatenden erstellt, die als Energie-Effizienz-Experten gelistet sind. Die Erstellung des iSFP wird übrigens ebenfalls staatlich gefördert und das zu 80 % der Kosten. So holst du mehr raus, ohne alles auf einmal stemmen zu müssen.
- Steuerbonus prüfen – statt Förderung oder als Ergänzung
Neben der staatlichen Förderung im Rahmen der BEG kannst du auch eine steuerliche Abschreibung für energetische Maßnahmen nutzen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn keine BEG-Förderung greift oder du lieber auf Bürokratie verzichten willst. Achtung: Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen, daher lohnt sich ein Vergleich.
- Abluft clever nutzen: Wärme zurückgewinnen
Wenn du ohnehin ein Lüftungssystem planst oder bereits Abluftkanäle im Haus hast, kannst du diese mit einer Wärmepumpe für Warmwasser kombinieren. Einige Anlagen sind in der Lage, die warme Abluft zur Effizienzsteigerung zu nutzen. Das spart Strom und verbessert die Förderwürdigkeit, weil die Anlage netzdienlich arbeitet.
- Frühzeitig beantragen – sonst gibt’s nichts
Es klingt banal, ist aber ein häufig gemachter Fehler: Der Förderantrag muss vor Vertragsabschluss gestellt werden, weder ein Auftrag noch eine Materialbestellung und auch keine Anzahlung darf geleistet werden. Erst, wenn der Antrag bestätigt ist, kannst du loslegen, sonst verfällt dein Anspruch.
- Auf Fachbetriebe mit Nachweis setzen
Damit die Förderung durchgeht, muss der Einbau fachgerecht erfolgen und auch durch eine Fachunternehmererklärung dokumentiert werden. Setze bei geförderten Wärmepumpenprojekten daher auf Fachbetriebe mit nachgewiesener Erfahrung. Sie kennen die Anforderungen, liefern nötige Nachweise und helfen dir, Formfehler zu vermeiden.
Was kostet die Installation einer Brauchwasserwärmepumpe?
Wer mit dem Gedanken spielt, eine Brauchwasserwärmepumpe einzubauen, stellt sich schnell die Frage nach den Kosten. Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht, aber eine grobe wirtschaftliche Orientierung ist möglich.
Im Standardfall kannst du mit etwa 5.000 Euro rechnen. Darin enthalten sind: Technik, Einbau und Steuer. Das Ganze versteht sich als Vollkostenannahme, ohne Sonderwünsche oder bauliche Besonderheiten. Es geht um den typischen Fall, in dem eine vorhandene Warmwasserbereitung ersetzt wird.
Zusätzliche Kosten entstehen vor allem dann, wenn Lüftungsleitungen verlegt, Verkleidungen angepasst oder Mauerdurchbrüche notwendig werden. Je nach Gebäude und Aufwand können dafür schnell ein paar Tausend Euro dazukommen. Auch der Anschluss an ein bestehendes Lüftungssystem verursacht Mehrkosten, lohnt sich aber durch den Effizienzgewinn oft trotzdem.
Im Vergleich zu anderen Lösungen für die Warmwasserbereitung ist die Brauchwasserwärmepumpe oft die wirtschaftlichste Variante. Luft-Wasser-Wärmepumpen für das ganze Haus kosten meist das Vier- bis Fünffache und mehr. Sole- oder Grundwasser-Wärmepumpen liegen nochmal deutlich höher, weil hier die Erschließung der Wärmequelle zusätzlich Geld kostet.
Wie schneidet die Wasserwärmepumpe im Einfamilienhaus ab? Wer die Kosten einer Wärmepumpe fürs Einfamilienhaus im Blick hat, sollte sich die Wasserwärmepumpe als Einstiegsmaßnahme ansehen. Die Brauchwasserwärmepumpe ersetzt nicht das Heizsystem, kann aber trotzdem eine Einsparung bringen. Gerade dann, wenn Warmwasser bisher über einen veralteten Heizkessel oder Durchlauferhitzer erzeugt wird.
Klar ist: Die Preisentwicklung der Geräte ist seit einigen Jahren relativ konstant. Auch die Marktpreise für den Einbau schwanken teils deutlich und werden durch den Fachkräftemangel wohl erst mal nicht sinken. Förderprogramme gleichen die Investitionskosten etwas aus. Deshalb gilt: Eine detaillierte Planung mit Angebot vom Fachbetrieb und Nutzung von Förderung ist von Vorteil.
Wie viel Strom verbraucht eine Brauchwasserwärmepumpe im Jahr?
Der Stromverbrauch ist einer der entscheidenden Punkte, wenn du wissen willst, ob sich eine Brauchwasserwärmepumpe wirtschaftlich betreiben lässt. Die gute Nachricht: Der Bedarf bleibt überschaubar, vor allem im Vergleich zu klassischen Heizsystemen.
Typischerweise liegt der Jahresverbrauch bei 500 bis 600 Kilowattstunden. Das entspricht – je nach Stromtarif – Stromkosten von rund 150 bis 180 Euro. Grundlage dieser Zahlen ist ein 4-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Warmwasserbedarf.
Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail. Der Verbrauch hängt davon ab, wie viel Warmwasser du wirklich nutzt, welche Temperaturen du einstellst und ob die Wärmepumpe zusätzlich Abluft nutzen kann. Auch der Aufstellort spielt eine Rolle: Steht das Gerät in einem sehr kühlen Keller, steigt der Strombedarf an. Auch eine dauerhafte Zirkulation des Warmwassers kann den Stromverbrauch steigen lassen.
Was ist mit Photovoltaik? Brauchwasserwärmepumpen und Photovoltaik passen hervorragend zusammen. Da warmes Wasser ganzjährig benötigt wird und die Warmwasserwärmepumpe eine nur geringe elektrische Leistung von ein paar Hundert Watt benötigt, kann mit einer für Einfamilienhäuser typischen PV-Anlage annähernd ganzjährig Warmwasser erzeugt werden.
Durch die Nutzung von Smarthome können die PV-Anlage und die Wärmepumpe miteinander kommunizieren. Das erhöht den PV-Stromanteil zur Warmwassererzeugung zusätzlich. Das heißt, Warmwasser gibt es dann praktisch zum Nulltarif. Der Stromverbrauch einer Brauchwasserwärmepumpe ist moderat. Mit guter Planung lassen sich die laufenden Kosten auch ohne Photovoltaik spürbar senken.
Lohnt sich eine Wärmepumpe für Warmwasser überhaupt?
Diese Frage stellen sich viele, die ihre bestehende Heizungsanlage behalten wollen, aber trotzdem etwas tun möchten. Eine Wärmepumpe für Warmwasser lässt sich oft unabhängig vom Heizsystem betreiben und rechnet sich schneller, als viele denken.
Gerade im Bestand ist das ein Vorteil: Du musst keine komplette Heiztechnik austauschen, sondern ersetzt lediglich den alten Warmwasserspeicher. Das senkt die Einstiegshürde deutlich.
Hinzu kommen weitere Pluspunkte: Die Geräte laufen meist wartungsarm, benötigen keinen Gasanschluss und arbeiten unabhängig von Brennstofflieferungen oder Außentemperaturen. Auch das Ausfallrisiko ist gering, da keine komplexe Regelungstechnik verbaut ist.
Für besonders einfache Anwendungen gibt es kompakte Varianten. Wer etwa eine „Warmwasser-Wärmepumpe ohne Speicher“ sucht, findet mittlerweile auch Geräte, welche sich platzsparend in bestehende Systeme integrieren lassen. Diese Lösungen eignen sich ganz besonders, wenn es bereits einen multivalenten Speicher gibt, wie das bei Holzpelletheizungen und thermischen Solaranlagen der Fall ist. Durch die hohen Temperaturen im Technikraum arbeiten solche hybriden Lösungen, insbesondere bei Pelletheizungen, besonders effizient.
Unterm Strich bleibt: Wer die Warmwasserbereitung effizienter gestalten möchte, bekommt mit der Brauchwasserwärmepumpe einen sinnvollen Einstieg, zum Beispiel dann, wenn eine Komplettsanierung noch nicht ansteht, aber erste Maßnahmen umgesetzt werden sollen.
Das musst du bei der Auswahl und Planung beachten
Die Technik überzeugt, die Förderung für Brauchwasserwärmepumpen stimmt. Jetzt fehlt nur noch die passende Umsetzung. Damit die Wasserwärmepumpe zuverlässig arbeitet und sich rechnet, solltest du bei der Auswahl und Planung auf ein paar entscheidende Punkte achten.
Der Platzbedarf hält sich in Grenzen. Die meisten Geräte benötigen rund 0,5 bis 1 Quadratmeter Stellfläche. Wichtig ist eine ausreichende Raumhöhe von mindestens zwei Metern, damit Lüftung, Anschlüsse und Wartung problemlos funktionieren. Ein Keller ist praktisch, aber kein Muss. Auch im Hauswirtschaftsraum oder der Garage lässt sich eine Wasserwärmepumpe gut unterbringen, sofern die Umgebung frostfrei bleibt. Die Größe des Aufstellraumes sollte 10 m² nicht unterschreiten.
Ein Thema, das oft unterschätzt wird: der Schallpegel. Viele Geräte arbeiten leise, aber eben nicht lautlos. Steht das Gerät in einem hellhörigen Raum, kann sich die Betriebslautstärke bemerkbar machen. In solchen Fällen hilft eine Schallisolierung oder die Wahl eines besonders leisen Modells. Der Fachbetrieb hilft bei der Einschätzung.
Die Speichergröße richtet sich nach deinem Bedarf. Für einen 4-Personen-Haushalt empfehlen Fachleute je nach Komfortbedarf rund 200 bis 250 Liter Speichervolumen. Wer weniger Warmwasser benötigt, kommt mit kleineren Modellen aus. Wichtig ist, dass der Speicherinhalt zur Zapfmenge passt, sonst springt die Wärmepumpe ständig an und verliert an Effizienz.
Zuletzt zählt die Technik im Detail. Achte auf den SCOP-Wert, das ist die saisonale Effizienz. Werte ab 3,0 gelten als effizient. Die Effizienzklasse und die Förderfähigkeit nach BEG-Standard sollten in den Produktdatenblättern ersichtlich sein. Geräte mit BAFA-Zertifizierung erfüllen in der Regel alle Voraussetzungen.
Verbrauchskosten vs. fossile Warmwasserbereitung
Wie viel kostet eine Kilowattstunde Wärme eigentlich? Die Antwort hängt stark vom Energieträger ab und davon, wie effizient dein System arbeitet. Wer die laufenden Kosten vergleichen will, sollten beide Seiten ehrlich rechnen.
Beispielrechnung mit typischen Werten:
- Strompreis: 30 Cent pro Kilowattstunde
- Gas oder Heizöl: 10 Cent pro Kilowattstunde
Auf den ersten Blick wirkt fossile Energie dreimal günstiger. Doch dieser Vergleich hinkt. Denn eine Wasserwärmepumpe holt aus jeder Kilowattstunde Strom rund das Dreifache an Wärme. Vorausgesetzt, die Jahresarbeitszahl liegt bei 3,0 oder besser. Damit liegt der effektive Wärmepreis ebenfalls bei 10 Cent.
Doch selbst das ist noch nicht die ganze Wahrheit. Fossile Heizsysteme haben Abgasverluste. Selbst moderne Brennwertkessel verlieren rund 10 Prozent der eingesetzten Energie über den Schornstein. Bei älteren Geräten sind es oft 15 bis 20 Prozent. Rechnen wir das ein, landet der reale Wärmepreis bei Öl oder Gas eher bei 11 bis 12 Cent pro Kilowattstunde.
Die Folge: Schon heute ist die Wasserwärmepumpe im Verbrauch auf Augenhöhe. In vielen Fällen sogar günstiger. Und die Schere wird in Zukunft weiter auseinandergehen. Der CO₂-Preis steigt Jahr für Jahr. Das verteuert fossile Brennstoffe spürbar. Gleichzeitig bleibt Strom aus erneuerbaren Energien relativ stabil oder wird durch Ausbau und Marktintegration sogar günstiger. Mit einer PV-Anlage fährst du sogar noch günstiger.
Wer also heute auf eine Wärmepumpe umsteigt, sichert sich einen langfristigen Vorteil. Wichtig ist dabei eine passende Auslegung: Die Speichergröße muss zur Entnahmemenge passen, die Aufstellung gut gewählt und das System optimal eingestellt sein. Wenn all das stimmt, zahlt sich die Investition in eine Wärmepumpe über Jahre hinweg aus – nicht nur fürs Klima, sondern auch für dein Konto.
Fazit: Brauchwasserwärmepumpe Förderung nutzen, um langfristig zu sparen
Eine Förderung kann sich lohnen, aber nur, wenn du sie richtig einsetzt. Wer frühzeitig plant, alle Voraussetzungen erfüllt und die passenden Nachweise einreicht, bekommt bares Geld zurück. Und zwar nicht als Versprechen, sondern als konkreten Zuschuss auf dem Konto.
Die Brauchwasserwärmepumpe ist oft der einfachste Weg, in die Wärmepumpentechnik einzusteigen. Sie funktioniert unabhängig von der bestehenden Heizung, verursacht vergleichsweise geringe Investitionskosten und senkt dauerhaft die Stromrechnung, besonders bei geschickter Nutzung von Abluft oder günstigen Stromtarifen.
Für eine erste Einschätzung kannst du unseren Wärmepumpen-Check nutzen. Dort findest du in wenigen Klicks heraus, ob eine Brauchwasserwärmepumpe zu deinem Haus passt und welche nächsten Schritte sinnvoll sind. Das ersetzt keine Fachberatung, gibt dir aber eine gute erste Orientierung und spart im besten Fall unnötige Wege.
Stand: Mai 2025. Änderungen sind vorbehalten.